Zu Beginn des neuen Schuljahres überlegten wir gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin, Frau Hecker, welche Wandertage und Fahrten wir in diesem Schuljahr unternehmen möchten. Niclas stellte uns Projekte der „Grenzgänger“ vor und wir entschieden uns für den Floßbau.
Am 19.09.2019 war es dann endlich soweit. Mit dem Fahrrad ging es zum Siethener See. Frau Längert und Herr Persky begleiteten uns. Mit dem Wetter hatten wir auch noch Glück.
Zuerst wurden wir von Herrn Lowke, dem Inhaber der „Grenzgänger“, belehrt und er erklärte und erzählte uns einiges zu dem Projekt, z.B. dass wir nur gemeinsam zum Ziel kommen. Wir teilten die Klasse in 2 Gruppen ein. In jeder Gruppe gab es gleich einige, die die Leitung übernehmen wollten und dabei wurden gute Ideen der Mitstreiter nicht beachtet. Nach der Hälfte der Zeit wurde der Floßbau begutachtet und beide Gruppen erzählten, wie sie an die Verwirklichung herangegangen waren. Dabei mussten sie feststellen, dass ihr Floß auf dem See nicht geschwommen wäre und untergegangen wäre. Herr Lowke gab jeder Gruppe Hinweise, die vorher auch schon durch einige Mitschüler gegeben wurde, die aber jetzt umgesetzt wurden. Jetzt waren wir unserem Ziel näher, denn wir ja, mit den Flößen auf dem See fahren. Überglücklich, dass es doch noch geklappt hatte, gingen wir mit unseren Flößen zum Wasser. In der Zwischenzeit kamen auch noch Männer der Freiwilligen Feuerwehr Siethen zum Strand und begutachteten unsere Flöße. Groß war die Freude, als wir auf den Flößen saßen und auf dem See rudern konnten.
Der Tag am Siethener See hat dem Großteil der Klasse gefallen, schade war nur, dass einige Schüler sich kaum an dem Projekt beteiligt haben und nur abwarteten, was die Mitschüler machten.
Zum Schluss schätzten alle ein, wie ihnen der Projekttag gefiel bzw. sagten, was ihnen nicht gefallen hatte. Auch Herr Lowke gab den Schülern eine kurze Einschätzung und sagte, dass sich der Siethener See für sein Projekt sehr gut eignet.